
Suchergebnisse
107 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Neue Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landkreis Roth und der Regionalen Entwicklungsagentur für kommunales Bildungsmanagement (REAB) Bayern Nord geschlossen
Das Landratsamt Roth begrüßte am 23. April 2024 Florian Neumann, Melanie Seidel und Elena Dincer von der Regionalen Entwicklungsagentur für kommunales Bildungsmanagement (REAB) Bayern Nord. In Nachfolge an die Transferagentur Bayern für kommunales Bildungsmanagement wird die REAB, die bei der Europäischen Metropolregion Nürnberg angesiedelt ist, den Landkreis Roth für die nächsten vier Jahre bei der kommunalen Bildungsarbeit unterstützen. Die Leistungen der REAB fußen auf den drei Säulen Vernetzen, Qualifizieren und Beraten. Dabei wirke das Vernetzen zwischen der REAB und den Kooperationspartnern, aber auch zwischen den einzelnen Städten und Kommunen untereinander wie ein Entwicklungsbeschleuniger von der alle Seiten profitierten, so Florian Neumann, Projektleiter der REAB Bayern Nord. Neu sei auch, dass durch ein breit aufgestelltes Fachnetzwerk künftig bundesweit Veranstaltungen angeboten werden könnten. Zusätzlich könnten Kommunen flexibler bei ihrer Bildungsarbeit unterstützt werden. Bildung als wichtigste Ressource Die Bildungsarbeit im Landkreis Roth wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) mit dem Programm „Bildungskommunen“ gefördert. „Die Arbeit im Bildungsbüro hat dadurch im letzten Jahr einen deutlichen Aufschwung erfahren“, verdeutlichten Christine Waitz und Lorena Fares mit ihrer Präsentation. Durch die Etablierung eines Bildungsbüros als zentrale Anlaufstelle für Bildungsfragen, dem amtsinternen Steuergremium Bildung sowie dem Bildungsbeirat Landkreis Roth findet mehr Austausch statt und folglich können bedarfsgerechte Projekte und Aktionen entstehen. Eines hiervon ist das Digitale Senioren Fitnessprogramm. Landrat Ben Schwarz sieht insbesondere die Chancen, aber auch die Herausforderungen der Digitalisierung für den Landkreis: „Besonders älteren Menschen muss der Zugang zur Digitalisierung mit passenden Angeboten erleichtert werden.“ Ziel und Aufgabe sei es, gesamtgesellschaftliche Angebote zu schaffen, da Bildung unsere wichtigste Ressource sei.
- Vortragsreihe im Mai zu „Hilpoltstein 1930 -1950
Im Rahmen einer Vortragsreihe im Mai lädt der Kooperationspartner des Bildungsbüros, die vhs im Landkreis Roth, dazu ein, gemeinsam in die bewegte Geschichte der Stadt Hilpoltstein in der Zeit des Nationalsozialismus einzutauchen. Die Historikerin Maria Dechant hat seit Dezember 2021 intensiv die Stadtgeschichte zwischen 1930 und 1950 erforscht. Nun neigt sich das Projekt dem Ende zu, und es ist Zeit, die Bevölkerung in den aktuellen Stand miteinzubeziehen. Die Vortragsreihe bietet die Möglichkeit, Expertenwissen vor Ort zu erleben und die eigene Stadtgeschichte besser kennenzulernen. Das Ziel der Vortragsreihe ist es, die Ergebnisse der Forschungsarbeit in einen größeren Zusammenhang zu stellen, der über die Stadt hinausgeht. Dabei werden einzelne Aspekte, wie der Einsatz von Zwangsarbeitenden oder die Inhaftierung von politischen Häftlingen im KZ Dachau vertieft. Externe Referenten werden diese Themen in Bezug auf die Stadt Hilpoltstein beleuchten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, das Expertenwissen und den aktuellen Forschungsstand vor Ort zu erleben. Der erste Vortrag am 2. Mai beschäftigt sich mit dem Thema "Nürnberg als Drehscheibe für den Zwangsarbeitendeneinsatz". Nina Lutz vom Dokumentationszentrum Nürnberg wird über die Rolle Nürnbergs im Zusammenhang mit Zwangsarbeitenden in Hilpoltstein referieren. Am 16. Mai steht das Thema „Das frühe Lager Dachau“ im Mittelpunkt und damit eine Zeit, in der vor allem politische Häftlinge, auch aus Hilpoltstein und Umgebung dort inhaftiert waren. André Scharf, Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau und Archivar, wird einen Einblick in die Geschichte des Lagers in seinen Anfängen geben. Den Abschluss der Vortragsreihe am 29. Mai bildet Maria Dechant selbst. Sie wird Bilder aus der Zeit des Nationalsozialismus präsentieren, darunter Aufnahmen vom Denkmal Solarer Höhe und dem Burgfest. Durch die Fotos und ihre Einordnung wird ein lebendiger Einblick in diese Vergangenheit der Stadt geboten. „Die Forschungen waren ergebnisoffen. Wir wollten herausfinden, was damals in Hilpoltstein passiert ist und wie sich Nationalsozialismus und Krieg auf die Menschen ausgewirkt haben“, führt Dechant aus. Jetzt würde sie gerne vielen Interessierten die Möglichkeit geben, sich auch damit auseinanderzusetzen. Die Vorträge finden jeweils um 18.00 Uhr in der Residenz Hilpoltstein, Raum Johann-Christian statt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten, Interessierte können aber auch ganz spontan erscheinen. Gemeinsam die Vergangenheit erkunden, um die Gegenwart besser zu verstehen und die Zukunft menschlicher zu gestalten. Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-roth.de
- Energie- und Zukunftstag am Sonntag, 28. April 2024 gibt Einblicke ins "Klimahandwerk"
Unter dem Motto „Nachhaltig Handeln, Ressourcen schonen“ lädt der Landkreis Roth mit seinem Kooperationspartner dem Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Roth, Unternehmen unserer Region am Sonntag, den 28. April 2024 zum Energie- und Zukunftstag auf das Gelände des Berufsschulzentrums Roth ein. Im Rahmen dieser regionalen Leistungsschau rund um die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Elektromobilität und den nachhaltigen Umbau unserer Energieversorgung wird auch ein spannender Einblick in die vielfältigen Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten im Zukunftsfeld Energie und Klima bzw. „Klimahandwerk“ geboten. Ab 12.30 Uhr präsentiert die Unternehmerfabrik das Thema "Zukunftsfähige Berufsorientierung Was mache ich als Klimahandwerker". Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler und Interessierte. Mehr Informationen finden Sie im Flyer.
- Schulübergreifende Elternabende 2024
Die Serie von schulübergreifenden Elternabenden wird organisiert und durchgeführt durch das Bildungsbüro Landkreis Roth in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk im Dekanat Schwabach und dem Kreisjugendring Roth. Die Themen greifen gezielt solche auf, die Eltern mit Kindern allen Alters unter den Nägeln brennen. Die Referentinnen und Referenten geben zu jedem Thema einen fachlichen Impuls. Im Anschluss bleibt stets Raum für Austausch und Diskussion oder Erarbeitung von Lösungsstrategien. Die Teilnahme an den Elternabenden steht allen interessierten offen. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Links zur Anmeldung für die jeweilige Veranstaltung finden Sie in der jeweiligen Box im ausgeklappten Zustand.
- SCHULRADELN & STADTRADELN im Landkreis Roth
Jetzt zum Wettbewerb für klimafreundliche Mobilität anmelden Landkreis Roth – Der Landkreis Roth radelt für den Klimaschutz. Vom 30.06. bis 20.07. ist erstmals der gesamte Landkreis Teil der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses. Anmeldungen sind ab sofort unter stadtradeln.de/landkreis-roth möglich. Kampagne für klimafreundliche Mobilität Die Fahrradkampagne STADTRADELN setzt sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Mobilität ein und will motivieren, möglichst oft aufs Fahrrad umzusteigen. Es geht um Umweltschutz, Gesundheitsförderung und einfach den Spaß am Radfahren. So wurden im Rahmen der Aktion bereits viele Millionen Kilometer zurückgelegt. 2024 beteiligt sich erstmalig der gesamte Landkreis Roth am Wettbewerb. Die parallel laufenden Wettbewerbe der Kommunen Büchenbach, Roth, Spalt und Wendelstein sind integriert und werden auch auf Landkreisebene gewertet. Auch Landrat Ben Schwarz freut sich, wenn im Landkreis viele Kilometer gesammelt werden: „Landkreis Roth und Radeln – das passt perfekt zusammen! Unser Radwegenetz wächst stetig und macht unsere Region immer attraktiver für Radlerinnen und Radler – im Alltag genauso wie in der Freizeit. Mit dem STADTRADELN wollen wir dazu animieren, aktiv zu werden und wenn möglich auf das Auto zu verzichten.“ Für's SCHULRADELN Anmelden und im Team Kilometer sammeln Wer beim SCHULRADELN oder STADTRADELN vom 30.06. bis 20.07. mitmachen möchte, kann selbst ein Team gründen und anmelden oder sich einem bereits bestehenden Team anschließen. An Teamkonstellationen sind dabei der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Egal ob beispielsweise Arbeitskollegen, Schulklassen, Familien, Vereinskameraden oder einfach Freunde, alles ist möglich. Die gefahrenen Kilometer, ob zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit, werden im persönlichen Kilometer-Tagebuch notiert. Auch über die STADTRADELN-App können die Kilometer direkt erfasst werden. Beim Schulradeln können Eltern und Lehrkräfte an den teilnehmenden weiterführenden Schulen mit Schul-Teams an den Start gehen. Für die fleißigsten Radlerinnen und Radler gibt es, neben dem guten Gefühl, etwas für Umwelt und Gesundheit getan zu haben, außerdem attraktive Preise zu gewinnen. Alle notwendigen Informationen finden sich im Internet unter stadtradeln.de/landkreis-roth.
- Zweites Treffen des Bildungsbeirats: Netzwerken als Schlüssel zum Erfolg
"Die innovative Kraft von Netzwerken – mehr als eine Zauberformel": Unter dieser Überschrift referierte der geladene Experte Prof. Dr. Egon Endres im Rahmen des zweiten Treffens des Bildungsbeirats. Der Bildungsbeirat als lokales Netzwerk in Sachen Bildung und Bildungsarbeit setzt sich aus zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern verschiedenster Bereiche zusammen. Und obwohl alle in der gleichen Branche unterwegs sind, sind doch viele Verbindungen im Netzwerk nicht vorhanden oder nur wenig ausgeprägt – und das, obwohl sie für alle Seiten positiv wären! "Es braucht 'Grenzgänger'", berichtet der Experte aus seiner Arbeit. Grenzgänger überwinden Organisationsgrenzen und vermitteln zwischen verschiedenen Praxisgemeinschaften. Mit ihrer Hilfe können gemeinsame Ziele und Visionen entwickelt und gegenseitiges Vertrauen geschaffen werden. Gemeinsam kann man Neues wagen und am Ende gewinnen alle Beteiligten. Bildungsbeirat hat Austausch im Fokus Ein Ziel des Bildungsbeirats ist es, ein starkes Netzwerk mit aktiven Kooperationen und Partnerschaften im Landkreis zu schaffen. Im Rahmen der kurzen Worksop-Arbeit stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fest, dass das gar nicht so leicht ist. Oft fehlen Zeit, Möglichkeiten und gemeinsame Austauschplattformen für eine Zusammenarbeit. Für Lorena Fares und Christine Waitz aus dem Bildungsbüro bieten genau diese Erkenntnisse einen Anknüpfungspunkt zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft. Ein Dank geht an den Referenten Prof. Dr. Egon Endres und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
- Verkehrsschilder der Gerechtigkeit: Auftaktveranstaltung am Landratsamt Roth
Besucher, die derzeit den Weg zum Haupteingang des Landratsamtes hinaufgehen, dürften dabei mächtig ins Grübeln kommen. Denn gleich acht Schilder, die auf den ersten Blick wie Verkehrsschilder anmuten, laden auf den zweiten Blick zum Nachdenken ein. Die "Verkehrsschilder der Gerechtigkeit" stehen dort seit vergangenem Freitag und gehören zu einem Kunstprojekt, das der Nürnberger Künstler Johannes Volkmann konzipiert und das Regens Wagner Zell in den Landkreis geholt hat. "Ein öffentliches Statement" Der Termin, der den Start mehrer Aktionen im gesamten Landkreis markierte, war ein durchaus bewegender: Ein Gebärdenchor aus Zell eröffnete, bevor Heike Klier, Gesamtleiterin Regens Wagner Zell, und Landrat Ben Schwarz Grußworte sprachen. „Auf ein umsichtiges (Zusammen-)Leben unter den Menschen, aber auch mit der Natur hinzuweisen und dazu aufzurufen, ist derzeit wohl besonders wichtig“, so der einhellige Tenor. Ein Chor der Montessori-Schule Büchenbach sang zu Gitarrenklängen und teilte als kleine Überraschung gebastelte Friedenstauben aus, bevor Künstler Johannes Volkmann seiner Begeisterung freien Lauf ließ: "Wenn ich hier den Aufgang zum Haupteingang nach oben sehe, sind die Schilder für mich besonders eindrücklich und ein echtes Statement!" Ein Schild nach dem anderen wurde daraufhin feierlich enthüllt. Mit der abschließenden Darbietung des Gebärdenchors zu Michael Jacksons "Heal The World", wurde deutlich, dass das Thema kein ganz neues, aber aktueller denn je ist. Verkehrsschilder der Gerechtigkeit: Was ist das? Bei der internationalen 4. Gipfelkonferenz der Kinder/Jugend im Jahr 2021 haben junge Menschen aus Deutschland, Österreich, Serbien, Rumänien, der Ukraine, Moldawien und Polen die acht „neuen“ Schildermotive entwickelt, die nicht den Verkehr, sondern das Zusammenleben leiten sollen. Die Vision des Künstlers Johannes Volkmann ist es, die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit an sinnstiftenden Orten dauerhaft aufzustellen. Alle montierten Schilder werden in einer digitalen Landkarte vermerkt. Weitere Installationen wurden am Wochenende vor der Residenz Hilpoltstein, am Marktplatz Roth und am Gemeindehaus Büchenbach eröffnet. Ende 2025 werden Johannes Volkmann und das Papiertheater in einer großen Ausstellung aufzeigen, wie umfangreich die Aktion in verschiedenen Ländern war.
- Kreisjugendring Roth-Magazin "Ventil" erschienen
Das jährlich erscheinende Magazin des Kreisjugendrings Roth enthält zahlreiche spannende Beiträge aus der verbandlichen und offenen Jugendarbeit, die neben den Berichten aus dem KJR das vielfältige Spektrum der Jugendarbeit in unserem Landkreis sichtbar machen. Schau doch einfach einmal rein - das Magazin gibt es kostenlos als PDF-Download.
- Infoabend Berufsbild Heilerziehungspflege am 25. März im Auhof
Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger sind Fachkräfte, die Menschen mit Behinderung begleiten und unterstützen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Das Einstiegsgehalt beträgt ab 2.744 € und nach der Ausbildung ab 3.685 € (in Vollzeit / ab Dez.24). "Wer bereits in einem anderen Beruf arbeitet, sich verändern möchte, sich bisher vor dem finanziellen Aspekt nicht traut, noch eine Ausbildung anzufangen, der ist hier genau richtig", erklärt Laura Gottschalk von der Rummelsberger Diakonie. "Bei uns steigt man als Pflegehilfskraft mit 2.744 EUR (in Vollzeit / ab Dez.24) ein und macht währenddessen die Schule. Nach 2 bzw. 3 Jahren ist man Heilerziehungspfleger*in. Ein vorgeschaltetes Vorpraktikum und der Praxisteil können am Auhof und in der Region Roth-Hilpoltstein gemacht werden. Am Auhof durchlaufen die Schüler verschiedene Arbeitsbereiche vor allem in verschiedenen Wohnformen. Der theoretische Teil der Ausbildung wird in der Regel an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Ebenried absolviert. Infoabend am Auhof Interessiert? Am 25. März 2024 von 18 bis 20 Uhr bietet die Rummelsberger Diakonie einen Info-Abend, an dem Dir Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung stehen. Die Zielgruppe sind Interessierte, die bislang in anderen Berufsbranchen arbeiten oder Schülerinnen und Schüler. Wo? Auhof – Wohnen, Lernen, Arbeiten Zentralgebäude am Auhofer Weg 1 91161 Hilpoltstein Komm vorbei! Link zur Website der Rummelsberger Diakonie/ Auhof
- Warum du dich JETZT zum Techniker (m/w/d) für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität weiterbilden lassen solltest!
Das Thema E-Mobilität ist eines der aktuellsten Themen unserer Zeit. Auf dem Weg zur klimaneutralen Gesellschaft bietet sie nachhaltige Lösungen für unterschiedliche Lebensbereiche. Klimaerwärmung und Ressourcenverknappung stellen unsere Welt vor große Herausforderungen, insbesondere die Automobilbranche, aber auch Energieerzeuger, Netzbetreiber und weitere Branchen, sind hiervon stark betroffen. Ausbildung zum Techniker für Fahrzeugtechnik und Elektromobilitätin Roth Sei eine*r der Fachkräfte, die die elektromobile Zukunft mitgestalten. An der einzigen staatlichen Technikerschule im Landkreis Roth bilden wir dich zu einer hochqualifizierten Fachkraft aus. Als Techniker*in für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität kannst du in einer zweijährigen schulischen Weiterbildung die Expertise und das Know-How erlangen, das dich für eine Beschäftigung in der mittleren und gehobenen Führungsebene in der Automobilbranche und Zulieferbetrieben, aber auch der Energieversorgung und Branchen, die sich mit der Herstellung von Akkumulatoren und Batterien beschäftigt, befähigt. Vielversprechende Berufsaussichten Andreas Deinhardt, Leiter der Technikerschule für Elektromobilität Roth, bestätigt: „Staatlich geprüfte Techniker haben vielversprechende Berufschancen in unterschiedlichsten Branchen und werden händeringend gesucht. Als Techniker für Fahrzeugtechnik und E-Mobilität verfügt ihr zudem über den höchsten Bildungsabschluss, der im Landkreis Roth erworben werden kann.“ Was spricht noch für die Weiterbildung an der Technikerschule Roth? Die Unterrichtsräume und Werkstätten sind auf dem neuesten Stand der Technik, die Maschinen und Anlagen verfügen über den höchsten Industriestandard, hochqualifizierte und engagierte Lehrkräfte und Dozent*innen gewährleisten einen praxisorientierten Unterricht und regelmäßig stattfindende Berufsmessen und enge Kooperationen mit Unternehmen dienen euch als Karrieresprungbrett. Haben wir dein Interesse geweckt? Weitere Informationen findest du im Flyer (Link zum Flyer) oder auf der Website der Technikerschule (Link zur Website). Nicht der richtige Beruf? Zahlreiche andere Ausbildungsplätze oder duale Studiengänge findest Du unter https://ausbildung-roth.de/ Fotos: BSZ Roth
- Beeindruckender Einblick in das Judentum: Schüler*innen der Mittelschule Allersberg begeistert von dem „Judentum live erleben“ Projekt
In einer spannenden virtuellen Begegnung ermöglichte die Mittelschule Allersberg in Kooperation mit dem Lea Fleischmann Bildungsprojekt den Schüler*innen, das Judentum hautnah zu erleben. Der informative Vortrag per Zoom, welcher den Ablauf, Sinn und Ursprung des Schabbats sowie die Bedeutung der Tora im Judentum behandelte, fesselte die Teilnehmer von Anfang bis Ende. In direktem Austausch Die Schüler*innen erhielten nicht nur einen Einblick in die reichen Traditionen des Judentums, sondern hatten auch die Möglichkeit, direkt mit Lea Fleischmann zu interagieren und Fragen zu stellen. Dies trug dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die jüdische Kultur zu vertiefen. Die gelungene Veranstaltung zeigte, dass die Mittelschule Allersberg mit dem Lea Fleischmann Bildungsprojekt nicht nur auf traditionelle Lehrmethoden setzt, sondern innovative neue Lernformen ermöglicht und initiiert. Besonders fasziniert waren die Schüler*innen von den persönlichen Einblicken der Referentin in ihr Leben in Jerusalem. Fragen zum Alltag, den Bräuchen und Herausforderungen vor Ort wurden mit großer Offenheit beantwortet, was das Interesse der Schüler*innen weiter steigerte. Auch auf die aktuelle politische Situation eingegangen Der Vortrag ging jedoch über die rein kulturellen Aspekte hinaus. Im Zuge der Diskussion kam auch der Nahostkonflikt zur Sprache. Lea Fleischmanns differenziertes Statement ermöglichte den Schüler*innen, über den eigenen Tellerrand zu blicken und eine nuancierte Perspektive auf die komplexen politischen Realitäten in der Region zu entwickeln. Dies trug dazu bei, ein tieferes Verständnis für die Vielschichtigkeit des Nahostkonflikts zu schaffen. Das Projekt "Judentum live erleben" erwies sich somit als eine hervorragende Möglichkeit, nicht nur kulturelle, sondern auch politische Horizonte zu erweitern. Ein herzlicher Dank gebührt den Sponsoren, deren Unterstützung dieses beeindruckende Projekt "Judentum live erleben" erst möglich gemacht hat. Ihre finanzielle Zuwendung hat dazu beigetragen, den Schüler*innen eine einzigartige Lernerfahrung zu ermöglichen und interkulturelles Verständnis zu fördern. Durch ihre Investition in Bildung haben sie nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Brücken zwischen Gemeinschaften geschlagen. Wir schätzen ihr Engagement für die Förderung von Toleranz und Respekt und freuen uns über die positiven Auswirkungen, die diese Bildungsinitiative in unserer Schulgemeinschaft hinterlassen wird. Die Veranstaltung wurde parallel in drei Klassenräume übertragen und ermöglichte so zahlreichen Schülern die Teilnahme an dem Vortag und der nachfolgenden Diskussion. Text und Bild: Mittelschule Allersberg
- Verkehrsschilder der Gerechtigkeit
Im Straßenverkehr gibt es eine internationale Bildersprache, die weltweit erkannt und akzeptiert wird: Verkehrsschilder versteht jeder. Bei der internationalen 4. Gipfelkonferenz der Kinder/Jugend im Jahr 2021 haben junge Menschen aus Deutschland, Österreich, Serbien, Rumänien, der Ukraine, Moldawien und Polen acht „neue“ Schildermotive entwickelt, die nicht den Verkehr, sondern das Zusammenleben leiten sollen. Dieses Kunstprojekt „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ macht Halt im Landkreis Roth. Am 15. März 2024 werden je acht Schilder am Landratsamt Roth und am Residenzplatz Hilpoltstein, am 16. März 2024 am Marktplatz Roth und am 17. März 2024 am Gemeindeweiher Büchenbach aufgestellt. Dort sollen die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ als temporäre Installation auf ein gerechteres Zusammenleben zwischen den Menschen und im Zusammenleben mit der Umwelt hinweisen. Die Idee ist, danach die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ an Orten im Landkreis, wie zum Beispiel Schulen, dauerhaft aufzustellen. Für Bildungseinrichtungen gibt es zusätzlich als Arbeitsmaterial einen Projekt-Kalender. Die Schüler*innen sollen die darin gestellten Aufgaben bearbeiten und mit den Ergebnissen den Kalender gestalten. Alle fertiggestellten Kalender sollen dem Künstler zurückgeschickt werden und werden Teil einer europäischen Ausstellung. Haben Sie Interesse an einem Schild, um mit Ihrer Klasse das Thema zu bearbeiten und können Sie das Schild dauerhaft installieren? Schreiben Sie uns!











