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  • SCHULRADELN: WENN GANZE SCHULFAMILIEN IN DIE PEDALE TRETEN UND EINER RADELT WIE EIN PROFI

    Das Gymnasium Hilpoltstein kürt sich erneut zum Sieger des Schulradelns, nicht zuletzt dank Sebastian Gerl – 2026 werden die Karten neu gemischt Roth.   Fast 100 000 Kilometer auf zwei Rädern – das ist nicht etwa die Bilanz einer Profi-Radmannschaft, sondern das Ergebnis von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften im Landkreis Roth. Beim Schulradeln   haben zwölf Häuser mit 483 Teilnehmern eindrucksvoll gezeigt, wie viel Bewegungsfreude, Ehrgeiz und Teamgeist in den einzelnen Klassen steckt. Besonders im Rampenlicht stand einmal mehr das Gymnasium Hilpoltstein, nicht zuletzt dank seines „Rekord-Radlers“ und Motivators Sebastian Gerl. Mit 2105 Kilometern und 76 Fahrten hielt er die Konkurrenz in der Einzelwertung immens auf Distanz. Darüber hinaus gab er seinem Schulteam im Aktionszeitraum von 6. bis 26. Juli Rückenwind zur Titelverteidigung. Für das „Gym Hip“ war es mit großem Abstand bereits der zweite Sieg in Folge. Hinten: Daniela Strauß (Mitglied der erw. Schulleitung Gym Hip); Stefan Bindner (Schulleitung Rea Hip), Christine Waitz (Bildungsbüro); Vorne: David Matheisl (Rea Hip); Sebastian Gerl (Schüler Gym Hip); Joachim Holz (Energiebündel Roth-Schwabach e.V.); Edeltraud Stadler (stv. Landrätin); Christoph Leikam (Schulleitung Realschule Hip) Vorne: David Matheisl (Rea Hip); Sebastian Gerl (Schüler Gym Hip); Joachim Holz (Energiebündel Roth-Schwabach e.V.); Edeltraud Stadler (stv. Landrätin); Christoph Leikam (Schulleitung Realschule Hip Das kommende Jahr jedoch verspricht Spannung: Gerl macht im Frühsommer Abitur und musste zähneknirschend anerkennen, dass er 2026 nicht mehr als Schulradler aktiv sein kann. Damit bleibt offen, ob die Siegesserie fortgesetzt wird oder sich ein neuer Champion findet. Neben Sebastian Gerl taten sich zwei weitere Spitzenradler hervor: Norbert Krach von der Dr.-Mehler-Schule glänzte mit 1513,5 Kilometern auf 35 Fahrten , Doris Amler (Mittelschule Hilpoltstein) schaffte mit rekordverdächtigen 154 Fahrten 1.512,5 Kilometer. Insgesamt sammelten die Radler stolze 95 433 Kilometer auf 9069 Fahrten. Das entspricht mehr als der doppelten Länge des Äquators, „ein starkes Zeichen für klimafreundliche Mobilität“, wie Christine Waitz und Lena Lang aus dem Landratsamt finden. Die Realschule Hilpoltstein schaffte es erstmals auf das Podium, Platz drei belegte die Dr.-Mehler-Schule Georgensgmünd. Beim Altstadtfest Roth nun wurden die erfolgreichsten Schulen mit Pokalen und Urkunden geehrt. Für die beiden erstplatzierten Schulen, das Gymnasium und die Realschule Hilpoltstein, gab es zudem ein besonderes Extra: Die Firma Steib spendierte als Siegerpreise jeweils ein E-Bike-Wochenende für zwei Personen.   Doppelte Belohnung für die Siegerschule Auch zwei der vom Verein Energiebündel Roth-Schwabach e.V. ( www.energiebuendel-rh-sc.de ) ausgelobten Sonderpreise gingen an das Gymnasium Hilpoltstein: Mit über 27 % beteiligten sich mehr als ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler aktiv am STADTRADELN-Wettbewerb – ein Spitzenwert unter allen teilnehmenden Schulen! Auch bei den geradelten Kilometern war das Gymnasium Hilpoltstein der Spitzenreiter: rechnerisch 47 Kilometer pro Person (bezogen auf die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler).   Der Verein Energiebündel Roth-Schwabach e.V. setzt sich seit fünfzehn Jahren dafür ein, die Energiewende im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach voranzutreiben. „Alle, die ihr Auto stehen lassen und stattdessen das Fahrrad nutzen, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende,“ erläutert der Vorsitzende Dr. Joachim Holz das Engagement seines Vereins. "Unser Ziel beim Schulradeln ist es, das Fahrrad frühzeitig in den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu integrieren. Und 'ganz nebenbei' stellt das Radeln natürlich auch eine gesunde Abwechslung zum meist bewegungsarmen Schulalltag dar."   Als Belohnung für das Engagement der Schule überreichte der Vereinsvorsitzende einen Scheck über 1.000 Euro. Das Geld soll für ein Klimaschutzprojekt an der Schule verwendet werden.

  • Werde Teil des „Brentwood Art Trail 2026“ und gewinne tolle Preise!

    Kunstbegeisterte aufgepasst: Der Freundeskreis Brentwood e.V. lädt alle Schülerinnen und Schüler dazu ein, beim internationalen Kunstwettbewerb „Brentwood Art Trail 2026“ mitzumachen. Vielleicht habt ihr schon einmal gehört, dass unser Landkreis eine offizielle Partnerregion in Brentwood, unweit von London, hat. Dort findet jedes Jahr im Juni der sogenannte Brentwood Art Trail  statt – eine große Kunstausstellung, bei der mehr als 60 Geschäfte ihre Schaufenster in kleine Galerien verwandeln. Ihr könnt nun mit eurem eigenen Kunstwerk Teil dieser Ausstellung werden! Der Wettbewerb richtet sich an kreative Köpfe aus dem Landkreis Roth, die Lust haben, ihre Ideen auf Leinwand, Papier oder in anderen Formen auszudrücken. Die drei besten Werke werden nicht nur in Brentwood ausgestellt, sondern bringen ihren Schöpferinnen und Schöpfern auch tolle Preise ein – darunter einen Flug nach London! Doch damit nicht genug: Zum 50-jährigen Jubiläum der Partnerschaft im Jahr 2029 ist außerdem ein Kalender mit euren Kunstwerken geplant. Eine großartige Gelegenheit also, um euer Talent über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt zu machen! Alle Infos und Teilnahmebedingungen findet ihr hier: Einsendeschluss ist der 6. Januar 2026 – also ran an die Pinsel, Stifte oder Tablets und zeigt, was in euch steckt! Der Freundeskreis Brentwood e.V. freut sich schon jetzt auf eure kreativen Beiträge.

  • Ein Landkreis mit Bildungsvision: Roth zeigt mit dem Bildungsleitbild wie Zukunft gestaltet wird

    Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft – diese These dürfte unbestritten sein. Doch wo genau, mit welchen Zielen und mit welcher Strategie soll vor Ort investiert werden? Antworten darauf hat das Bildungsbüro Landkreis Roth im vergangenen Jahr gesucht und zusammengetragen. Mit dem in diesem Prozess entstandenen Bildungsleitbild, mit konkreten Handlungsempfehlungen und einer Vision für die kommenden Jahre, legt das Bildungsbüro ein wegweisendes Fundament für seine und die Arbeit des gesamten Netzwerkes vor. Das Ergebnis ist mehr als ein Strategiepapier – es ist ein großes gemeinsames Ziel, Bildung als zentrale Ressource für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Zukunftsfähigkeit zu begreifen. Bereits 2014 als Bildungsregion in Bayern ausgezeichnet, hat der Landkreis Roth seine Bildungslandschaft seither kontinuierlich weiterentwickelt. Doch ein gemeinsames Zukunftsbild, an dem sich alle Bildungsakteure orientieren konnten, fehlte bislang. Mit der Einrichtung des Bildungsbüros 2023, gefördert durch das Bundesprogramm Bildungskommunen, begann eine neue Phase strategischer Bildungsentwicklung. Bildungsleitbild: Ein gemeinsamer Prozess für eine gemeinsame Zukunft Der Leitbildprozess begann im Juni 2024 mit einem Auftaktworkshop der Fachstellen im Landratsamt und führte über eine „Zukunftswerkstatt Bildung“ hin zu einer intensiven Phase der Beteiligung in Fachgremien, Arbeitskreisen und Ausschüssen. Zahlreiche Akteure aus Verwaltung, Schule, Wirtschaft, Jugendhilfe, Vereinen und der Zivilgesellschaft brachten ihre Expertise und Erfahrungen ein.Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit kann sich sehen lassen: ein Leitbild, das auf vier Schwerpunkten basiert – Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe, Digitale Bildung und Zukunftskompetenzen, Schule als Lebens- und Lernraum, Demokratiebildung, Kultur und regionale Identität. „Das Bildungsleitbild zeigt, wie wichtig die Arbeit des Bildungsnetzwerk e s und der zahlreichen Stellen ist, die oft als freiwillige Leistungen betrieben werden“, betont Landrat Ben Schwarz. „Es bündelt Engagement, Perspektiven und Ideen – und gibt ihnen eine gemeinsame Richtung.“ Das Bildungsleitbild wurde im Bildungsbeirat vorgestellt. Die Handreichung vereint drei Ebenen: Das Leitbild formuliert die Grundhaltung und Werte einer chancengerechten und inklusiven Bildungslandschaft, die Handlungsempfehlungen konkretisieren diese Werte mit praxisnahen Impulsen und Anregungen für die tägliche Bildungsarbeit und die Vision analysiert Strukturen, zeigt Chancen auf, will aber auch darauf hinweisen, dass viele der genannten Stellen und Einrichtungen in Zeiten von Einsparungen für die Zukunft wichtig sind. Das Dokument bietet nicht nur Orientierung, sondern soll auch als strategisches Werkzeug für politische Entscheidungen dienen – immerhin hat der Fachausschuss des Landkreises am letzten Schliff des Dokumentes mitgewirkt und konnte nochmals seine Impulse beisteuern. Ein starkes Netzwerk als Erfolgsfaktor Das Bildungsbüro des Landratsamt Roth hatte die Steuerung des Prozesses übernommen. Als neutraler „Knotenpunkt“ koordinierte es Diskussionen, sammelte Perspektiven, strukturierte Ergebnisse und sorgte für ein gemeinsames, wiedererkennbares Erscheinungsbild.„Unser Leitbild macht sichtbar, wie vielfältig und vernetzt Bildungsarbeit hier bereits ist – und wie viel Potenzial in ihr steckt“, sagt Bildungskoordinatorin Christine Waitz. „Es soll in Zukunft noch besser Synergien bündeln, helfen, Prioritäten zu setzen und hoffentlich freiwillige Bildungsleistungen schrittweise in nachhaltige Strukturen überführen.“ Mit der Veröffentlichung ruft der Landkreis alle Bildungsbeteiligten dazu auf, das Leitbild als Arbeitshilfe, Orientierung und Inspirationsquelle zu nutzen. Es soll Lehrkräfte, Vereine, Träger, Elterninitiativen, Unternehmen und politische Gremien gleichermaßen begleiten – als Wegweiser für eine starke, gerechte und zukunftsfähige Bildungsregion. Hier können Sie das Bildungsleitbild einsehen und herunterladen.

  • Integrationspreis für Regens Wagner Zell: Aktionen rund um „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ überzeugen Jury

    Bei der Verleihung der Mittelfränkischen Integrationspreise 2025 in der Ansbacher Residenz wurde das Projekt „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ der Regens-Wagner-Stiftung Zell mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Die Freude darüber ist auch im Landkreis Roth groß, denn das Bildungsbüro war einer von zahlreichen Projektpartnern. Die Preise wurden von Bayerns Innen- und Integrationsstaatssekretär Sandro Kirchner und Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum überreicht. Kirchner hob das Engagement der ausgezeichneten Initiativen hervor, die Integration konkret und alltagsnah mitgestalten. Im Mittelpunkt des prämierten Projekts steht eine Idee, die Betrachter sofort neugierig macht: Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Ländern entwarfen eigene Verkehrsschilder – allerdings nicht für den Straßenverkehr, sondern für ein faires Zusammenleben. Unter der künstlerischen Leitung des Nürnberger Konzeptkünstlers Johannes Volkmann entstanden während verschiedener Workshops Bildsymbole, in denen junge Menschen ihre Vorstellungen von Gerechtigkeit ausdrücken. Themen wie Frieden, gegenseitiger Respekt, Umweltschutz oder Solidarität finden darin ihren Platz. Die ersten Ideen zur Etablierung des Projekts im Landkreis entstand im Umfeld der ZellKultur 2022, einem kulturellen Veranstaltungsformat der Regens-Wagner-Stiftung Zell. Seither gab es bereits zahlreiche Aktionen um die Schilder und mit den Schildern, die vor allem die Schulen der Region, aber auch zahlreiche weitere Projektpartner einbanden. Die besonderen Verkehrszeichen stehen sogar vor dem Haupteingang des Landratsamtes und stoßen dort und an vielen anderen Orten immer wieder auf großes Interesse, weil sie unabhängig von Sprache verstanden werden können. Das Bildungsbüro gratuliert Regens Wagner Zell zu dieser Auszeichnung und dankt allen Beteiligten für die gelungene Zusammenarbeit.

  • Öffentliche Vorstellung: Situations- und Ressourcenanalyse „Demokratie leben!“ im Landkreis Roth

    Wie steht es um Demokratiearbeit und Zusammenhalt im Landkreis Roth – und wo liegen Chancen und Herausforderungen? Die Koordinierungs- und Fachstelle im Landkreis Roth präsentiert die wissenschaftlich erarbeitete Situations- und Ressourcenanalyse im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und lädt alle Interessierten herzlich ein. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich an der Erhebung beteiligt. Nun werden die Ergebnisse vorgestellt: ein Überblick über politische und gesellschaftliche Einstellungen vor Ort, konkrete Potenziale für die weitere Arbeit sowie Empfehlungen, wie wir den Aufgaben im Landkreis konstruktiv begegnen können. Im Anschluss gibt es Zeit für Fragen, Austausch und Diskussion. Termin:  Montag, 24.11.2025, 18:30 Uhr (Dauer ca. 90 Minuten) Ort:  Residenz Hilpoltstein, Raum Johann Christian Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung per Mail an:  demokratie.leben@landratsamt-roth.de

  • TRIKLA: MEHR SCHWUNG UND GESUNDHEIT FÜR SCHULEN

    Das im Landkreis entwickelte Programm TRIKLA hat seine Testphase erfolgreich hinter sich gebracht Roth. Vor Kurzem ist im Landkreis Roth ein Projekt an den Start gegangen, das den Schulalltag nachhaltig verändern könnte: Mit TRIKLA bringt Grundschullehrer und Seminarrektor Christian Haubner ein Gesundheitsprogramm in die Umsetzung, das sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften zugutekommt. Die Rückmeldungen sind grandios und werden nur noch von einer Frage übertroffen: TRIKLA, was ist das eigentlich? Dreikampf für die Gesundheit TRIKLA ist nichts anderes als TRIathlon im KLAssenzimmer. Natürlich wird nicht geschwommen oder geradelt – ein „Dreikampf“ ist es dennoch. Das Programm beinhaltet die drei Disziplinen „Körperwahrnehmung, Körpertraining und Körperwartung. Dass derartiges dringend gebraucht wird, zeigen aktuelle Zahlen. Kinder und Jugendliche bewegen sich deutlich zu wenig: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt mindestens 60 Minuten Bewegung am Tag, doch diese erreichen nur etwa zehn Prozent der Mädchen und 20 Prozent der Jungen. Gleichzeitig stehen auch Lehrkräfte immer stärker unter Druck: Lärm, Überstunden, Korrekturen und ein hoher Erwartungsdruck hinterlassen Spuren. Viele wünschen sich Entlastung. Haubner ist überzeugt: „Wenn wir die Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer stärken, profitieren die Kinder und umgekehrt.“ Für Schüler und Lehrer Das Konzept bietet allen Lehrkräften im Alltag Impulse. Der Ansatz ist dabei so einfach wie wirkungsvoll: kleine Übungen, die ohne großen Aufwand in den Unterricht eingebaut werden können, aber eine große Wirkung für Körper und Geist entfalten. Genau deshalb wurde TRIKLA entwickelt. Vor dem Start stellte Christian Haubner, selbst begeisterter Sportler, das Konzept vor rund 20 interessierten Kolleginnen und Kollegen vor, die ihre Wünsche, Erfahrungen und Ideen daraufhin einbrachten. Bereits in der Testphase war das Interesse von Lehrerinnen und Lehrern groß. Gemeinsam mit dem Bildungsbüro des Landkreises und deren Koordinatorin Christine Waitz, selbst ehemalige Leistungssportlerin, entstand daraus ein praxisnahes Materialpaket mit drei Themenbereichen und jeweils zehn Aufgabenkarten, die direkt im Klassenzimmer umgesetzt werden können. Mal geht es darum, in Bewegung zu kommen, mal um Achtsamkeit, mal um die bewusste Wahrnehmung von Faktoren, die Körper und Geist beeinflussen. Ziel ist, dass Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler jeden Tag eine kleine Gesundheits-Einheit gewinnen - integriert in den Unterrichtsablauf, ohne zusätzlichen Aufwand. Es soll ein niederschwelliges Konzept eben für jedes Klassenzimmer sein. Wertvolle Unterstützung aus der Region Unterstützung kommt aus der Region: Das TeamChallenge 400 Trinkflaschen für die teilnehmenden Klassen gespendet, örtliche Tennisvereine stellten Tennisbälle zur Verfügung. „Damit ist das Projekt nicht nur eine Initiative aus den Schulen heraus, sondern auch ein Beispiel dafür, wie lokale Partner an einem Strang ziehen“, freut sich Christian Haubner. Ein Materialpaket unterstützt die Lehrkräfte in der Umsetzung An der Testphase im Oktober haben sich mehrere Grund- und Mittelschulen in Roth und Schwabach beteiligt, wie Christine Waitz berichtet. Sie ist begeistert von der Idee und dem Engagement, mit dem Christian Haubner die Idee entwickelt und in die Umsetzung gebracht hat. „Solche Initiativen bräuchten wir mehr“, sagt sie. Die Rückmeldungen der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler werden evaluiert und fließen in die Weiterentwicklung ein. Langfristig soll TRIKLA damit ein Programm werden, das über die Region hinaus einsetzbar ist. Gemeinsames Ziel: mehr Gesundheit, mehr Wohlbefinden und mehr Freude am gemeinsamen Lernen für Kinder und Lehrkräfte.

  • Preisverdächtige Detektive: Jetzt für Hörspiel abstimmen

    Die aus einer Landkreis-Aktion entstandene Geschichte „4 Pfotendetektive im historischen Eisenhammer“ wurde für Fränkischen Hörwettbewerb nominiert – Publikum kann abstimmen Roth.  Wo sonst Funken sprühen und das rhythmische Hämmern die Luft erfüllt, war in den Pfingstferien oft Kinderlachen zu vernehmen – der Landkreis hatte zum wiederholten Male zur Hörspielproduktion eingeladen. Mit im wahrsten Sinne des Wortes hörbarem Ergebnis: Die „4 Pfotendetektive im historischen Eisenhammer“ wurden für den 20. Fränkischen Hörwettbewerb nominiert. Die jungen Teilnehmenden haben im Alltag aufgrund einer Lese- und Rechtschreibschwäche oft wenig Freude an Geschichten. Das sollte sich mit der Ferienaktion des Bildungsbüros jedoch ändern. Auf ein Mal bekam die Erzählung rund um die tierischen Fantasie-Helden und der spukenden historischen Stätte Dynamik: Die Neun- bis 13-Jährigen ließen sich von der historischen Umgebung und der Atmosphäre des Ortes inspirieren und produzierten ein spannendes Hörspiel. Drei tierische Detektive begeben sich auf Spurensuche im alten Eisenhammer. Was mit der Erkundung eines besonderen Schlafplatzes für die Streuner beginnt, entwickelt sich zu einem geheimnisvollen Abenteuer voller Rätsel, Freundschaft und Mut. Die authentischen Geräusche des Ortes verleihen dem Hörspiel zudem eine einzigartige und preiswürdige Atmosphäre – ganz so, als wäre man selbst mittendrin. Das Bildungsbüro des Landkreises, das das Projekt gemeinsam mit Erzähler Martin Ellrodt, dem Museumsteam und Parabol ins Leben initiiert hat, freut sich schon jetzt über die Anerkennung: „Die Nominierung zeigt, wie kreativ Kinder sein können, wenn man ihnen Raum für ihre Ideen gibt und sie echte Orte mit all ihren Sinnen erleben lässt“, sagt Bildungskoordinatorin Christine Waitz zusammenfassend. Jetzt ist das Publikum gefragt: Unter   www.hoerwettbewerb.de  kann das Hörspiel aus dem Landkreis für den Publikumspreis ausgewählt werden.

  • KRITZELPATEN: MIT HERZ, HAND, STIFT UND GEDULD

    Das Bildungsbüro des Landkreises sucht Ehrenamtliche, die Kindern helfen sollen Roth.  Wer Kinder fördert, schenkt Zukunft – die braucht manchmal ein wenig Anschub. Ohne großen Aufwand, aber mit enormem Ergebnis. Deshalb sucht das Bildungsbüro des Landkreises engagierte Menschen, die sich mit ein wenig Zeit, etwas Geduld und viel Freude im Umgang mit den Jüngsten einbringen möchten. Sie können Kritzelpaten werden. Diese führen Vorschulkinder spielerisch ans Schreiben heran und das im Kindergarten. Mit kreativen Übungen und spielerische Aufgaben fördern sie die Feinmotorik der Jungen und Mädchen. Ziel des gemeinnützigen Programmes ist es, die Freude am Umgang mit Stift und Farben zu wecken und so Grundlagen für den späteren Schreiberfolg zu schaffen. Interessierte aus dem Landkreis erhalten zunächst eine rund zweistündige Einführung durch das Schreibmotorik-Institut und das Bildungsbüro. Später besuchen die Kritzelpaten in der Regel vier Mal „ihren“ Kindergarten und verbringen dort jeweils etwa eineinhalb bis zwei Stunden mit den Kindern. Gut zu wissen: Die Einsätze sind individuell und flexibel planbar, nach Absprache sind auch weitere Termine möglich. „Wer Freude im Umgang mit Kindern mit Freude hat und diese mit Leichtigkeit ans Schreiben heranführen möchte, ist in dem Programm genau richtig“, sagt Bildungskoordinatorin Christine Waitz, die das Projekt betreut. Landrat Ben Schwarz steht ebenso voll und ganz hinter dem Konzept. Bildungsarbeit ist im ein Herzensanliegen. „Wir müssen alle Kinder bestmöglich fördern.“ Der nächste Schulungstermin findet am 29. Oktober um 9.30 Uhr im Landratsamt Roth statt. Interessierte können sich unter  christine.waitz@landratsamt-roth.de  melden, weitere Informationen gibt es zudem online unter www.bildungsregion-roth.de .

  • Faszination Unterwasserwelt am Gymnasium Roth dank Förderung des Bildungsbüros

    Am Gymnasium Roth ist es seit diesem Schuljahr besonders bunt und lebendig: Mit dem Umzug ins neue Gebäude wurden zwei Aquarien in Betrieb genommen – ein Malawi-Becken, das den afrikanischen Grabenbruchsee nachbildet, sowie ein Südamerika-Becken, das typische Lebensräume südamerikanischer Fließgewässer darstellt. Förderung durch das Bildungsbüro Dank einer Förderung des Bildungsbüros konnte das Projekt auf stabile Füße gestellt werden. Mit den Mitteln wurden ein moderner Außenfilter sowie hilfreiche Utensilien für die tägliche und wöchentliche Pflege angeschafft. Außerdem konnten neue Wasserpflanzen eingesetzt werden, die inzwischen eigenständig vermehrt und bei Bedarf in die Becken eingebracht werden. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler ist groß: Im laufenden Schuljahr hat sich sogar ein eigener Wahlkurs gebildet. Die Teilnehmenden kümmern sich täglich um die Aquarienbewohner – vom Füttern über den Wasserwechsel bis hin zur Pflege der Technik. Doch damit nicht genug: Auch Informationsplakate, Videos und Dokumentationen werden erstellt, um das Wissen über Lebensräume, Fischarten und Pflegetechniken weiterzugeben. So verbindet das Projekt Naturerlebnis mit praxisnahem Lernen und macht die Theorie aus dem Unterricht direkt erfahrbar. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Förderung durch das Bildungsbüro spannende Lernwelten eröffnet und Engagement von Schülerinnen und Schülern nachhaltig unterstützt.

  • Vortrag der Tilman Holze Stiftung an der Realschule Roth: Suchtprävention im Fokus

    Am Montag, den 29. September , findet in der Aula der Realschule Roth ein öffentlicher Vortrag der Tilman Holze Stiftung  statt. Eingeladen sind alle Eltern der Realschule sowie interessierte Eltern anderer Schulen im Umkreis. Zeit:  Montag, 29. September, 19:00 – 20:30 Uhr Ort:  Aula der Realschule Roth Inhalt des Vortrags Christiane und Erhard Holze berichten von ihrem Sohn Tilman, dessen Leben durch Drogenabhängigkeit geprägt war und tragisch endete. Aus dieser Erfahrung heraus gründeten sie die Tilman Holze Stiftung, die sich für Aufklärung über Suchtgefahren und die Bedeutung von Prävention einsetzt. Behandelt werden unter anderem folgende Fragen: Wie beginnt Sucht und welche psychosozialen Faktoren spielen eine Rolle? Welche Gefahren gehen aktuell von Drogen aus? Wie lassen sich Jugendliche und Erwachsene vor Abhängigkeit schützen? Welche Hilfen sind möglich, wenn jemand betroffen ist? Der Vortrag möchte sensibilisieren und bietet Raum für Fragen und Diskussion. Ein besonderer Dank gilt Johannes Pickelmann  (Anti-Drogen-Beauftragter der Schule) für die Organisation. Die Finanzierung erfolgt durch den Freundeskreis der Realschule Roth .

  • Kostenloses Webinar: Medienführerschein – Datenschutz & IT-Sicherheit

    Smartphone und Social Media sind Alltag – aber wie sieht’s mit Recht, Datenschutz und Sicherheit im Netz aus? In diesem Webinar erfahrt ihr praxisnah und leicht verständlich, worauf ihr achten müsst, um sicher unterwegs zu sein. Die Unternehmerfabrik , das Regionalmanagement Altmühl-Jura und CTK – Gesellschaft für Computertechnologie mbH , lädt euch herzlich zu einem spannenden Webinar ein: Webinar: Medienführerschein – Datenschutz & IT-Sicherheit 30.09.2025. | 10:00 – 11:00 Uhr via MS Teams kostenlos Referent: Roland Wolfrum, Geschäftsführer CTK GmbH Zugangslink: Die Zusendung erfolgt kurz vorher an angegebene E-Mail Adressen. Jetzt anmelden   Die Unternehmerfabrik freut sich auf eure Teilnahme!  Im Anschluss gibt’s für alle Teilnehmenden ein Zertifikat .

  • Erster JuP (Jugend und Politik)-Kongress am 8. November im Bayerischen Landtag

    Am 8. November 2025 findet erstmals der Kongress „Jugend und Politik“ im Bayerischen Landtag statt. Eingeladen sind politisch engagierte junge Erwachsene aus ganz Bayern. Landtagspräsidentin Ilse Aigner möchte mit diesem Kongress eine Plattform für Austausch, Vernetzung und politische Bildung schaffen. Ziel ist es, junge Menschen zu bestärken, sich aktiv in die politische Diskussion einzubringen – unabhängig von Parteizugehörigkeit. Die Teilnehmenden erwartet ein vielseitiges Programm mit Workshops, Trainings und Diskussionsrunden, in denen aktuelle politische Mechanismen analysiert und die eigenen Fähigkeiten ausgebaut werden. Sie sind politische engagiert, zwischen 16 und 25 Jahre alt und wollen Ihre eigenen Ideen wirkungsvoll vertreten? Dann ist der Kongress „Jugend und Politik“ das Richtige für Sie! Die Anmeldung ist ab sofort hier möglich. Zusätzliche Informationen sowie das ausführliche Programm stehen hier zur Verfügung.

Die Europäische Union fördert zusammen mit der Bundesregierung über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) Programme und Projekte in Deutschland.

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Bildungsbüro Landratsamt Roth

Weinbergweg 1, 91154 Roth

E-Mail:
bildungsbuero@landratsamt-roth.de

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09171 - 81 1307 oder 09171 - 81 1456

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