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- KEGELN, KICKEN, KINDERLACHEN - Zum zweiten Mal heißt es für die „Landratsamtskinder“: Ferienaction bei der TSG 08 Roth
Roth. In wahrlich magischer Kulisse hat die Ferienbetreuung der TSG 08 Roth begonnen. Die Kegelbahn ist in Schwarzlicht getaucht. Manches ist nur schummrig zu erkennen, anderes in leuchtenden Farben. Dazu schallt ein langgezogenes „Jaaaa!“ durch den Raum. Ein Mädchen feuert die rollende Kugel lautstark und mit der einer lustig anzusehenden Verrenkung an. Die Begeisterung ist hör- und spürbar. Und das ist erst der Auftakt. Zwei Wochen lang wird gemeinsam geschwitzt, gespielt und gelacht, während Eltern sich guten Gewissens wertvolle Urlaubstage sparen. Auch die, die an Kreisklinik und Landratsamt arbeiten. Am zweiten Tag bekamen die kleinen Sportlerinnen und Sportler Besuch: Landrat Ben Schwarz und Bildungskoordinatorin Christine Waitz schauten vorbei, als auf der vereinseigenen Kegelbahn Jagd auf „Alle Neune“ gemacht wurde. Schwarz zeigte sich beeindruckt von der gelungenen Mischung aus Bewegung, Betreuung und Begeisterung und ließ es sich nicht nehmen, selbst ein paar Schübe zu machen – über seine Holzzahl wird lachend Stillschweigen vereinbart. Für sein Fazit setzte er eine seriösere Mine auf: „Es ist ein wirklich tolles und unglaublich wichtiges Projekt, das wir in Kooperation mit der TSG 08 hier haben. Schön, dass wir dieses Angebot machen können und die Zusammenarbeit so gut funktioniert“, betonte er. Zum zweiten Mal ermöglicht die TSG 08 Roth die Ferienbetreuung für Kinder von Mitarbeitenden am Weinbergweg. Den Überblick über die insgesamt rund 50 Jungen und Mädchen haben sieben motivierte Betreuerinnen und Betreuer, die sich im Wechsel um die Kids kümmern. „Eine Werksstudentin hat sich sehr in die Organisation eingebracht, die anderen Helfer sind alle aus den Abteilungen und leisten gerne ihre Ferienarbeit hier“, berichtete Vorständin Astrid Elsel stolz. „Also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Eltern, Kinder, Verein und Betreuende“, kommentierte Ben Schwarz dies. Das Programm über die beiden Wochen hinweg ist bunt, bewegungsreich und voller Highlights, wie eine der jungen Teilnehmenden lautstark bestätigt: „Einfach mega hier!“ Neben Sport-Klassikern wie Fußball und Tischtennis dürfen sich die Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr auch auf Volleyball freuen – bei gutem Wetter draußen, bei schlechtem Wetter in der Halle. Ein besonderer Programmpunkt ist wie immer der Ausflug. Wobei auch die Schnitzeljagd und der Rollerparcours bei den jungen Teilnehmenden wieder hoch im Kurs liegen dürften. Die Ferienbetreuung ist nicht nur ein wichtiger Baustein in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern für die Jungen und Mädchen zwischen sechs und 12 Jahren ein tolles Angebot, um neue Kontakte zu knüpfen und sich im sozialen Miteinander zu erproben. Spaß und Lachen inklusive.
- Für junge Nachwuchs-Stars: Mach mit beim ÖPNV-Video-Dreh!
Du bist zwischen 12 und 18 Jahre alt, Social Media-affin und wolltest schon immer Teil eines professionellen Video-Drehs sein? - Dann melde dich jetzt noch schnell an! Der Landkreis Roth bietet einen Workshop an, in dem Jugendliche mit einem Film-Profi einen Clip erstellen. Das Regionalmanagement des Landkreises bietet die Aktion in Zusammenarbeit mit dem ÖPNV und dem Jugendhaus LÜFTN in Hilpoltstein. In dem Workshop wird ein Profi-Filmemacher vermitteln, wie ein Video von der ersten Idee bis zum Dreh entsteht. Ziel ist es, gemeinsam ein Drehbuch zu entwickeln. Wer mag, hat die Möglichkeit, selbst vor der Kamera zu stehen. Natürlich werden Fragen rund ums Filmemachen beantwortet. Hier die wichtigsten Details zu Workshop & Dreh: Workshop: Mi. 13.8. | 10–16 Uhr Drehtag: Mo. 18.8. | 10–16 Uhr Ausweich-Drehtag: Di. 19.8. | 10–16 Uhr Ort: Jugendhaus LÜFTN, Gredinger Str. 1, 91161 Hilpoltstein Teilnahme: Kostenlos, begrenzt auf 10 Jugendliche - Wir haben noch Plätze frei! Verpflegung: Wird gestellt Alle Infos zur Anmeldung inklusive Einverständniserklärung findet ihr auf https://hilpoltstein.feripro.de/anmeldung/30/veranstaltungen unter dem Titel „Werde Filmstar“
- Feuer, Funken, Fantasie: Kinder produzieren wieder Hörspiele im Historischen Eisenhammer Eckersmühlen
Eckersmühlen. Was passiert, wenn Kinder ein Industriedenkmal als einen Ort entdecken, der mehr ist als „nur“ ein Museum? Was, wenn zwischen Esse und Wasserrad spannende Geschichten entstehen? Die Antwort darauf liefert ein ganz besonderes Medienprojekt des Bildungsbüros Landkreis Roth, das kürzlich im Historischen Eisenhammer Eckersmühlen über die Bühne ging. Für neun Jungen und Mädchen verwandelte sich der Eisenhammer – eine der letzten funktionstüchtigen Hammerschmieden in Bayern - in ein großes Klanglabor. Die Neun- bis 13-Jährigen ließen sich von der historischen Umgebung und der Atmosphäre des Ortes inspirieren und entwickelten zwei Hörspielgeschichten. Die Kulisse hätte passender kaum sein können: Schummriges Licht in den Schmiedehallen, alte Werkzeuge, das rhythmische Hämmern und das Rauschen der Kleinen Roth. Die vielen Geräuschquellen wurden zur Quelle für kreative Ideen. Angeleitet von Erzähler Martin Ellrodt und unterstützt vom Museumsteam, machten sich die Kinder zunächst mit dem Eisenhammer und seiner Geschichte vertraut. Welche Werkzeuge wurden früher verwendet? Wie funktionierte der Schmiedeprozess mit Wasserkraft? Was erzählt dieser Ort und wovon könnte ein Hörspiel handeln? Spannende Geschichten entstehen Aus diesen Impulsen entstanden in zwei Kleingruppen erste Erzählansätze, Charaktere und Handlungsstränge. Dabei wurde viel gelacht, diskutiert und ausprobiert. „Gespenster und Magie scheinen auf jeden Fall ein Thema zu sein“, stellte Martin Ellrodt lachend fest, was Schmiedin Erika Scharinger zustimmend kommentierte: „Manchmal kann man schon meinen, dass es hier spukt!“ Fast fünf Stunden dauerte es, bis jede Gruppe ihre eigene Geschichte entwickelt hatte. Mal spannend und geheimnisvoll, mal witzig und schräg, mal nachdenklich und leise. Doch es blieb nicht beim Erzählen. An den folgenden zwei Tagen wurde jede Geschichte mit Unterstützung des Medienteams Parabol auch vertont. Die Kinder schlüpften in Sprechrollen, probierten sich als Geräuschemacher aus und lernten den Umgang mit Aufnahmetechnik. Das besondere Highlight: Viele Geräusche konnten direkt aufgenommen werden. Dazu wurde auch das Schmiedefeuer noch einmal angeschmissen. Hörspiele mit viel Fantasie Am Ende standen zwei fantasievolle Hörspiele, die den Eisenhammer aus völlig neuen Perspektiven zeigen. Die Ergebnisse sind absolut hörenswert. Neben dem technischen Know-how rund um Audioproduktion förderte das Projekt auch Kreativität, Teamarbeit und Selbstvertrauen. Die Kinder konnten ihre eigenen Ideen umsetzen, lernten, sich auszudrücken und erlebten, wie viel Spaß es macht, gemeinsam etwas zu erschaffen. Nicht zuletzt entstand eine neue Verbindung zum historischen Ort, der vielen vorher vielleicht nur als Museum bekannt war, nun aber lebendig und persönlich erfahrbar wurde. Das Hörspielprojekt ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bildungsbüros Landkreis Roth, bei der Kinder an besonderen Orten im Landkreis selbst zu Produzenten medialer Inhalte werden. Zu finden ist die Playlist mit allen Hörspielen auf YouTube: Jetzt reinhören!
- Demokratie im Landkreis Roth: Deine Meinung zählt.
Was läuft gut? Wo gibt es Hürden? Und was braucht es, damit Demokratie, Vielfalt und Miteinander im Landkreis Roth noch stärker werden? Diesen Fragen geht das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gerade im Auftrag des Landkreises Roth nach. Herauskommen soll am Ende eine Situations- und Ressourcenanalyse zum Thema Demokratie. Gefördert wird die Evaluation im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Und jetzt kommst Du ins Spiel: Nimm Dir ein paar Minuten Zeit und mach mit bei der kurzen Umfrage. Bis spätestens 31. Juli 2025 hast Du die Chance teilzunehmen. Ob Du beruflich, ehrenamtlich oder einfach aus persönlichem Interesse mit dem Thema zu tun hast: Deine Erfahrungen, Gedanken und Ideen sind für unseren Landkreis enorm wertvoll. 👉 Hier geht’s direkt zur Umfrage Oder nutze den QR-Code: Vielen Dank für Deine Unterstützung!
- Kreativ-Sonderpreis des Vereins Energiebündel Roth-Schwabach e.V. im Rahmen des Schulradelns
Kreativwettbewerb „Zeigt, wie cool Fahrradfahren ist!“: Jetzt mitmachen – für ein gutes Klima und mehr Bewegung im Schulalltag! Der Verein Energiebündel Roth-Schwabach e.V. ruft alle Schulen im Landkreis auf, sich aktiv und kreativ für mehr Fahrradfreundlichkeit stark zu machen! Gesucht werden fleißige Radler und einfallsreiche Aktionen, Beiträge oder Ideen, mit denen ihr andere zum Mitradeln motiviert. Zeigt: Fahrradfahren ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch richtig cool! Wer kann mitmachen? Alle Schulen im Landkreis Roth – ob als Klasse, Schulprojektgruppe oder Freundeskreis – sind eingeladen mitzumachen. Notwendig dazu ist lediglich eine Anmeldung als Schule beim STADTRADELN-Wettbewerb unter www.stadtradeln.de/landkreis-roth Preise gibt es sowohl fürs Radeln als auch für die kreative Gestaltung des Themas: (1) Preise für die besten Ideen beim zugehörigen Kreativwettbewerb (siehe Flyer ): 1. Platz: 500 € 2. Platz: 300 € 3. Platz : 200 € Über die Gewinner entscheidet der erweiterte Vorstand des Vereins nach den im Flyer angegebenen Kriterien. (2) Preis für die Schule mit den meisten Fahrradkilometern absolut im Verhältnis zur Schülerinnen- und Schülerzahl: 500 € (3) Preis für die Schule mit den meisten aktiven Teilnehmenden im Verhältnis zur Schülerinnen- und Schülerzahl: 500 € Wie macht ihr mit? Für den Preis (1) werden die teilnehmenden Schulen gebeten, sich über mail@energiebuendel-rh-sc.de anzumelden. Die Wettbewerbsbeiträge können bis 31.07.2025 eingereicht werden. Über die Gewinner entscheidet der erweiterte Vorstand des Vereins nach den im Flyer angegebenen Kriterien. Natürlich ist eine parallele Teilnahme am offiziellen Kreativwettbewerb von STADTRADELN möglich und erwünscht! Dazu reicht ihr euren Beitrag bis 30.09.2025 über dieses Online-Formular ein: www.umfrageonline.com/c/kreativ-wettbewerb Für die Preise (2) und (3) werden die Daten über das STADTRADELN-Portal ( https://www.stadtradeln.de/landkreis-roth ) ausgewertet.
- Fantasievolle Fahnen für die Triathlon-Welt zum Challenge Roth
Schulen und Kindergärten haben auch heuer wieder eine Flaggen-Parade bestückt – und damit manches Herz berührt Roth. Der Challenge kennt viele emotionale Momente. Einer geht „auf die Kappe“ von rund 300 Kindern, die sich vor dem Rother Rathaus versammelt haben. Sie haben wieder mit vielen bunten, selbstgestalteten Fahnen einen besonderen Beitrag zum Sportereignis des Jahres geleistet. Und damit auch beim Ehrengast der Präsentation mit Siegerehrung für große Gefühle gesorgt. Keine Geringere als die Grande Dame des Rother Triathlons, Alice Walchshöfer, machte den Kindern und Jugendlichen ein Riesenkompliment: „Die Fahnen sind wieder so, so toll geworden“, meinte sie gerührt und gab gerne zu, dass die Flaggen-Präsentation für sie „eine Herzensangelegenheit“ sei. Sie versprach, dass all die (Stoff-)Kunstwerke, die in der Hauptstraße keinen Platz mehr gefunden haben, im Zelt aufgehängt würden. Ein Luxusproblem… Der zweite Platz ging an die Außenstelle Weinsfeld des Sonderpädagogischen Förderzentrums Schule am Stadtpark Viele tolle Einreichungen machten die Auswahl schwer Da hatte Lorena Fares als Jury-Mitglied ein ganz anderes Problem: „Es war wirklich unglaublich schwer, Sieger zu küren.“ Ihr Gesamturteil: „Sie alle sind wunderschön!“, folglich seien alle Gewinner. Weil es schließlich aber drei Gewinner geben „musste“, musste die Jury – in der noch Fares` Landratsamtskollegin Christine Waitz, der Rother Stadtmarketingbeauftragte und Mitorganisator Mark Bartholl sowie Alice Walchshöfer sitzen – ein Urteil fällen. Den ersten Preis sprachen sie der siebten Klasse der Mittelschule Thalmässing zu, auf Platz zwei landete die Außenstelle Weinsfeld des Sonderpädagogischen Förderzentrums Schule am Stadtpark . Mit dem Haus für Kinder Röttenbach war auch eine Gruppe der „Kleinen“ unter den Ausgezeichneten. Die Erstplatzierten durften sich über eine Fahrt in ein Landkreis-Museum freuen, „Süßigkeiten für alle“ gab es für Platz drei. Die Freikarten für das Freizeitbad Roth für den zweiten Rang übergab Sebastian Müller von den Stadtwerken als Sponsor persönlich. Klein und Groß versammelte sich am Kirchplatz Roth Rund 30 Einrichtungen von Kindergärten bis Berufsschule hätten über 100 Fahnen gestaltet, berichtete Lorena Fares äußerst zufrieden. Dass die „wunderbaren Arbeiten“ nicht nur bei den Großen ankommen, konnte die zudem aus erster Hand ergänzen. Ihr fünfjähriger Sohn, mit dem sie tags zuvor die Flaggen-Parade abgeschritten war, jedenfalls sei begeistert gewesen. Begeisterte Künstler und Vorfreude auf den Challenge Roth Wie im Übrigen auch die Künstler selber. Die Kleinen verrieten strahlend, was sie da so auf die weißen Stoffbahnen gezaubert haben. Oft mit dem Zusatz versehen: „In meiner Lieblingsfarbe!“ Fröhliche Kinderstimmung, von der Stellvertretender Landrat Walter Schnell gerne anstecken ließ. „Schön, dass ihr alle da seid“, begrüßte er die bunte Gruppe. Die Aktion indes sei mehr als nur ein Kreativprojekt. Die Fahnen seien ein Zeichen von Gastfreundschaft und Weltoffenheit und damit von Werten. Zu denen zählte er auch das ehrenamtliche Engagement der über 7500 freiwilligen Helfer, die der Challenge in seinen Reihen hat. „Das soll uns erst mal einer nachmachen“, warf Schnell in die Runde. Andreas Buckreus konnte und wollte nicht verbergen, dass „die Vorfreude auf den Challenge Roth jetzt definitiv steigt“. Die Fahnen würden für die Besucher ein tolles Bild zeichnen und der Hauptstraße ein besonderes Flair verpassen. Er wies auf das Motto „Triathlon verbindet“ hin. „Das tut ihr auch, ihr alle seid ein Teil davon.“ Alice Walchshöfer verriet den Kindern und Jugendlichen dann noch, dass Sportler und Gäste aus rund 100 Ländern die Flaggen sehen und bestaunen werden. „Ein schöner Gedanke“, fand sie, und sprach den Kindergartenkindern und Schülern ein großes Kompliment aus. Es sei bemerkenswert, dass sie immer wieder neue Ideen auf die Fahnen brächten und wünschte, dass „ihr auch im nächsten Jahr wieder dabei seid.“ Im Momente-Album des Challenge sind schließlich noch Seiten frei…
- Voll motiviert aufs Rad: Gymnasium Hilpoltstein gewinnt Schulradeln und damit eine Servicestation
Nur wenige hundert Meter vom Solarer Berg entfernt liegt das Gymnasium Hilpoltstein. Als diese besondere Besuchergruppe eintrifft, ist es ruhig - die Schüler befinden sich im Unterricht. Ganz anders am Radparkplatz, da sind in der kleinen Gruppe, die sich dort eingefunden hat, Spannung und Vorfreude fast wie beim Challenge Roth spürbar. Denn an diesem Morgen erhält das Gymnasium den Siegerpreis für das Schulradeln 2024 aus Händen von Landrat Ben Schwarz, der nicht nur diese Vibes ausmacht. „Hier spürt man Motivation in einem unglaublichen Maß. Toll, was solch eine Aktion alles bewirken kann!“, betonte er, gleichwohl vorausschauend auf den neuen Aktionszeitraum, der bald beginnt. Insofern kam die Installation des Siegerpreises – eine Rad-Service-Station, an der von nun an kleinere Reparaturen erledigt werden können oder das Fahrrad aufgepumpt - gerade recht vor dem Start des diesjährigen Stadtradelns und des Schulradeln-Wettbewerbs. „Wir waren positiv überrascht ob der vielen Kilometer, die unsere Schülerinnen und Schüler geleistet haben. In diesem Jahr gehen wir auf jeden Fall wieder hochmotiviert an die Sache heran und hoffen, wieder ganz vorne mit radeln zu können!“, betonte Daniela Strauß, Mitglied der erweiterten Schulleitung, vor der besonderen Kulisse. Das Schulradeln, das merkt man an diesem Termin, schickt sich an, auch in diesem Jahr ein großer Erfolg zu werden. Geplant ist es zwischen 6. und 26. Juli. Eines ist sicher: Das Gymnasium Hilpoltstein hat mit der Motivation wieder gute Chancen, ganz weit vorne zu landen. Gefragt sind nun alle Schulen im Landkreis, mitzumachen und den Burgstädtern die Stirn zu bieten, indem sie gemeinsam in die Pedale treten und fleißig Kilometer für die Schule, die Umwelt und die Gesundheit sammeln. Für das Gymnasium hat sich der Einsatz im vergangenen Jahr in jeder Hinsicht bezahlt gemacht. KarlHeinz Leidl, Inhaber von Radsport Buchstaller in Hilpoltstein, belohnte die 16 229 geradelten Kilometer monetär. „Ich sponsore ein Kilometergeld von zehn Cent und freue mich, dass die Station hier nun als eine von aktuell vier im Landkreis installiert ist“, unterstrich er mit einem Lächeln und hing sein Rennrad für ein Foto an „seine“ Service-Station, die eben mit einem Preis von rund 1600 Euro zu Buche schlägt.
- Engagierte Menschen gesucht – Werde Local Coach und unterstütze Kids!
Das Programm „Local Coach“ bringt engagierte Ehrenamtliche mit Kindern und Jugendlichen zusammen, die individuelle Begleitung brauchen, sei es beim Lernen, bei der Freizeitgestaltung oder einfach als zuverlässige Bezugsperson. Aktuell suchen wir zwei Menschen mit Herz, Geduld und Zeit, die Lust haben, sich für ein Kind im Raum Wendelstein bzw. Hilpoltstein zu engagieren. Im Raum Wendelstein wird ein Local Coach für einen Jungen gesucht. Er besucht derzeit die vierte Klasse der Grundschule. Er liebt Ballspiele und ist sehr bewegungsfreudig. Eine ehrenamtliche Begleitung könnte ihm helfen, soziale Kompetenzen weiterzuentwickeln und gleichzeitig seine sportlichen Interessen zu fördern – etwa durch gemeinsames Spielen, den Besuch im Sportverein oder einfach durch regelmäßige Treffen. Im Raum Hilpoltstein suchen wir zudem eine Local Coach für ein Mädchen mit Migrationshintergrund, das die sechste Klasse einer Mittelschule besucht. Sie spricht sowohl Deutsch als auch Arabisch und benötigt vor allem schulische Unterstützung. Eine verlässliche Bezugsperson, die sie regelmäßig beim Lernen begleitet, sie motiviert und ihr Sicherheit im schulischen Alltag gibt, könnte für sie einen großen Unterschied machen. Im Raum Heideck suchen wir einen Local Coach für einen Jungen der zweiten Klasse. Er benötigt schulische Unterstützung und jemanden der ihm hilft, Strategien zu finden, um Konzentration und Aufmerksamkeit zu halten. Das Local Coach-Programm bietet Ehrenamtlichen eine Möglichkeit, sich wirkungsvoll zu engagieren. Es geht nicht um Nachhilfe oder Betreuung im klassischen Sinne, sondern um persönliche Begleitung und echtes Interesse am Kind. Wer Freude daran hat, Zeit mit einem jungen Menschen zu verbringen, ihn individuell zu fördern und ein Stück auf seinem Weg zu begleiten, ist hier genau richtig. Bei Interesse oder Fragen freuen wir uns über eine Nachricht an christine.waitz@landratsamt-roth.de . Jeder Beitrag zählt und kann für ein Kind eine wertvolle Veränderung bedeuten.
- Arbeitsagentur bietet Vorträge "Erfolgreich ins Berufsleben"
Berufliche Zukunft aktiv gestalten, sich weiterentwickeln oder nach einer Pause wieder erfolgreich einsteigen? Das Onlineprogramm der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Ansbach Weißenburg bietet praxisnahe und kostenfreie Seminare und Vorträge rund um Beruf, Bewerbung, Selbstfürsorge und Altersvorsorge. DieThemen der Vorträge im 2. Halbjahr 2025: Future Skills – Welche Fähigkeiten brauche ich für meine berufliche Zukunft? 30. September, 16:00 – 17:30 Uhr Führungsverantwortung übernehmen – kann und will ich das? 14. Oktober, 16:00 – 17:30 Uhr Falle Altersarmut – Frauen und Rente (Vortrag der Deutschen Rentenversicherung) 23. Oktober, 15:00 – 16:30 Uhr Gas geben, auskuppeln, runterschalten – Selbstfürsorge im Arbeitsalltag 11. November, 16:00 – 17:30 Uhr Mit der passenden Bewerbung zum neuen Job 09. Dezember, 09:00 – 10:30 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos, jede Veranstaltung ist einzeln buchbar. Zur Anmeldung senden Sie eine E-Mail an die Beauftragte für Chancengleichheit: Ansbach-Weissenburg.BCA@arbeitsagentur.de
- EIN PATE FÜR DIE NACHHILFEEN
Roth. Was für ein Traumstart! Nicht nur, dass die NachhilFEE im Landkreis bereits erste Ehrenamtliche gefunden hat, nein, das Projekt hat auch schon einen Paten: Christian Hilz, Geschäftsführer der Firma trend interior Greding. Für den Erfinder der NachhilFEE der Wunschkandidat – und das gleich aus mehreren Gründen, wie Alexander Wexler Landrat Ben Schwarz bei der „Amtseinführung“ verriet. Christine Waitz, die das Projekt von Seiten des Bildungsbüros koordiniert, hatte erste erfreuliche Nachrichten dabei. So haben sich schon einige Ehrenamtliche gemeldet. Die werden dann – so ist die Idee hinter dem Projekt – nach Rück- und Absprache mit Lehrern in die Schulen gehen und die Kinder und Jugendlichen individuell fördern. „Das ist die große Stärke von NachhilFEE“, sagt sie. Und das auch in der Praxis, verdeutlicht sie mit Blick in den Landkreis Nürnberger Land, in dem das Projekt bereits seit zwei Jahren erfolgreich läuft. Dass ist genau der Grund, warum es einen Paten braucht. „Ohne Sponsoren geht es nicht“, fasst Alexander Wexler zusammen. Schließlich sollen diejenigen, die sich ehrenamtlich um die Schüler kümmern, eine Aufwandsentschädigung erhalten – und das kostet Geld. Zwar stellt der Landkreis eine Anschubfinanzierung sicher, allerdings sind externe Geldgeber langfristig unabdingbar. Pate kennt die NachhilFEE von Beginn an Das ist der Punkt, an dem Christian Hilz ins Spiel kommt. Seine Aufgabe ist es, Namen und Projekt bekannt zu machen und andere davon zu begeistern. „Das dürfte ihm nicht schwer fallen“, verteilte Alexander Wexler gleich mal Vorschusslorbeeren. „Christian kennt das Projekt von Tag eins an“, verweist er auf die persönliche Verbindung. Zudem ist Hilz weit mehr in dem Thema drin, als Ehemann einer Rektorin und als jemand, der Schulmöbel baut und nahezu tagtäglich mit Realitäten konfrontiert ist. Genau das war seine Motivation, das Patenamt zu übernehmen. „Wir müssen allen Kindern die Chance geben, Grundkompetenzen zu erwerben. Als Gesellschaft können wir es uns nicht leisten, auch nur einen einzigen zu verlieren.“ Deshalb sei der Fokus, den die NachhilFEE auf Grund- und Mittelschulen lege, sehr begrüßenswert. „Wir brauchen nicht nur Abiturienten.“ Seinen Gedanken, dass die Vermittlung von Grundkompetenzen enorm wichtig sei, greift Schulamtsleiterin Antje Döllinger gerne auf. „Die sind ganz entscheidend“, betont die erfahrene Pädagogin. Während das Landratsamt über Christine Waitz und das Bildungsbüro vor allem die praktischen Aufgaben wie die Betreuung der Ehrenamtlichen übernimmt, wird das Team von Antje Döllinger in den kommenden Wochen dafür sorgen, dass das Projekt in den Schulen bekannt(er) wird. Sieben Interessensbekundungen von Schulen aus Schwabach (das Schulamt ist auch für die kreisfreie Stadt zuständig) über Rohr bis Thalmässing sind bereits eingegangen, berichtet sie. Nach ersten Testläufen sollen die NachhilFEEN ab September voll durchstarten. Grund- und Mittelschulen können an der Initiative teilnehmen. Landrat Ben Schwarz ist nach wie vor begeistert von der Idee, die er mit den Attributen zielgerichtet und unbürokratisch versah. „Wir können es uns als Gesellschaft nicht erlauben, Menschen nicht mitzunehmen und nicht in Ausbildung und Arbeit zu bringen“, ordnete er die Bedeutung ein. „Wir müssen Allen beste Chance bieten.“ Dass das Projekt in Person des Unternehmers Alexander Wexler angestoßen wurde, ist für ihn ein wichtiges Signal. „Auch die Wirtschaft hat die Notwendigkeit erkannt“. Er hofft auf zahlreiche Mitstreiter sowohl auf Seiten von ehrenamtlichen Helfern als auch Spendern. Es gibt nur Gewinner Wexler, Hilz und Schwarz sind sich einig: „Wir haben hier eine Win-Win-Win-Situation“. Die NachhilFEEn, im Nürnberger Land viele Lehramtsstudenten, würden Erfahrungen sammeln (und ein paar Euros verdienen), Betriebe bekämen qualifiziertere Auszubildende und die Schüler wären dank Einzelbtreuung ohnehin die Hauptgewinner. Bei aller Freude über den Rückenwind für das Projekt schlägt Landrat Schwarz nachdenkliche Töne an. „Es kann eigentlich nicht angehen, dass das System auf Paten und Spenden angewiesen ist.“ Im Grunde müsste der NachhilFEE-Gedanke in den Schulalltag integriert werden, formulierte er einen Wunsch an die „große Politik“. Um das zu erreichen, werden Christine Waitz und Alexander Wexler demnächst in München vorstellig, wo sie mit Felix Locke bereits einen namhaften Mistreiter gefunden haben. Der Freie Wähler-Abgeordnete ist so angetan von dem Projekt, dass er kürzlich bei einem Besuch im Landkreis Nürnberger Land versprach, sich für eine Verankerung des Projekts in der Bildungslandschaft und eine Verstetigung einsetzen zu wollen. Auch sein CSU-Kollege Volker Bauer hat zugesichert, sich für die Sache zu engagieren. Anschubfinanzierung soll für schnellen Star sorgen Alexander Wexler ist überzeugt, dass das Projekt genau an der richtigen Stelle ansetzt. „Wir senden Kindern auf niederschwellige Weise das Signal, dass sie für unsere Gesellschaft wertvoll sind und nicht alleine gelassen werden.“ Gleichzeitig gelinge es den Lehrkräften – insbesondere an Grund- und Mittelschulen – zu zeigen, dass sie dringend benötigte Unterstützung erhalten. Seiner Meinung nach leidet das Bildungssystem nach seit Langem unter strukturellen Problemen. Auf schnelle Besserung zu hoffen oder die Schwierigkeiten kleinzureden, helfe keinem weiter. „Deshalb ist bürgerschaftliches Engagement von zentraler Bedeutung und sollte überall dort, wo es entsteht, unbürokratisch gefördert werden – damit es Wurzeln schlagen und echte Veränderung bewirken kann.“ Wexler ist sehr dankbar für die Erfolge, die im Nürnberger Land in rund fünf Jahren gemeinsam mit der Schulfamilie, Ehrenamtlichen, Studierenden, Unternehmen und der lokalen Politik gesammelt wurden. Er ist sich sicher: Auch im Landkreis Roth wird das Projekt erfolgreich sein. Sprach’s und legte als weitere Anschubfinanzierung gleich noch einen fünfstelligen Betrag auf den Tisch. Was für ein Start!
- Schüler-Fußballturnier auf dem Event-Gelände des DATEV Challenge Roth – Seid mit eurer Schule dabei!
Am Freitag, den 4. Juli 2025 , wird es ungewöhnlich sportlich auf dem Festival-Gelände des DATEV Challenge Roth: Beim Schüler-Fußballturnier haben Grundschulen die Möglichkeit, mit einer eigenen Mannschaft teilzunehmen und Teil der einzigartigen Challenge-Stimmung zu werden. Fußballspaß für die 2. Klassen Gespielt wird auf einem professionellen Soccercourt (20 x 11 Meter) mit Rundumbande – mitten im bunten Trubel des Festival Market. In kurzen, spannenden Partien treten die Teams gegeneinander an – immer im Modus 3 Feldspieler + 1 Torwart, dazu bis zu drei Auswechselspieler. Ideal also für Gruppen mit etwa 8 Kindern. Eingeladen sind alle Schulen, die mit einer Mannschaft aus der 2. Jahrgangsstufe dabei sein möchten – egal ob Jungen-, Mädchen- oder gemischte Teams. Das erwartet euch: Turnierzeit : Freitag, 04.07.2025, von 09:30 Uhr bis ca. 11:30 Uhr Ort : Festival Market des DATEV Challenge Roth Attraktionen : Neben dem Fußballfeld gibt es jede Menge zu entdecken – mit Mitmachaktionen, Spielmöglichkeiten, Essen, Getränken und Festivalatmosphäre für Kinder und Familien. Warum mitmachen? Das Schülerturnier bietet die perfekte Gelegenheit, Bewegung, Teamgeist und Spaß mit einem unvergesslichen Event zu verbinden. Viele Schülerinnen und Schüler sind ohnehin schon als engagierte Helfer beim DATEV Challenge Roth aktiv. Jetzt dabei sein! Lust bekommen? Dann nichts wie los: Meldet euer Team an und seid Teil eines ganz besonderen Sportevents in der Region! Ansprechpartnerin ist Kathrin Walchshöfer-Helneder unter kathrin@challenge-roth.de .
- „Poesie für Vielfalt“: Berührende Worte
Worte, die verbinden, Vielfalt feiern und Inklusion erlebbar machen: Unter dem Motto „Poesie für Vielfalt“ hatte die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Lebenshilfe Schwabach-Roth zum Gedichtwettbewerb eingeladen. Viele berührende, kreative und kraftvolle Beiträge aus allen Altersgruppen sind eingegangen – die Preisverleihung fand an einem besonderen Ort statt. Schon während der Bewerbungsphase hatte das Bildungsbüro des Landkreises die Initiative unterstützt und die Werbetrommel gerührt. Auch in der durfte Bildungskoordinatorin Christine Waitz ihre Stimme abgeben. Zur Prämierung hatte dann Landrat Ben Schwarz eingeladen – und zwar ganz bewusst am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Schwarz übergab die drei ersten Preise persönlich. Verschiedenste Beiträge überzeugten die Jury Der erste Preis in der Alterskategorie der 15- bis 18-Jährigen ging an Emmi-Sofie Müller vom Gymnasium Wendelstein. Sie trug ihr Siegergedicht bei der Preisverleihung berührend vor und erzählte, dass sie leidenschaftlich Gedichte und (Lied)Texte schreibe und sich sehr über die Auszeichnung freue. Aufmerksam wurde sie über das Poster in der Schule und fühlte sich sofort angesprochen. In der Alterskategorie zwölf bis 15 Jahre gewann die Mittelschule Allersberg, die im Ethikunterricht mit ihrer Lehrerin Elena Kellner ein Gemeinschaftsgedicht über Inklusion verfasst hatte. Die Schülerinnen und Schüler näherten sich dem Thema über die verschiedenen Sinnesorgane. In der fünften und letzten Strophe des Gedichts geht es ums Spüren: „Ich spüre Vielfalt, ich fühle das Leben, Spannung und Staunen kann es nur so geben. Ich spüre Vielfalt überall, sie reicht von uns bis zum Weltall. Vielfalt ist wichtig – Vielfalt ist gut, dieses Gedicht macht anderen Mut!“ Auch in der dritten und letzten Alterskategorie gefiel ein Gemeinschaftsprojekt am besten: Unter Organisation von Heike Quandt wurde eine Wohngruppe des Marianne-Ruf-Hauses kreativ. Im „Rätselgedicht“ ging es vor allem um die Sichtweise der Menschen, die von einem Handicap betroffen sind. Das Gedicht wurde als Video eingereicht, in dem Cornelia Genhofer, Werner Makoschey und Matthias Karl die einzelnen Strophen präsentieren. Diese wollen vor allem „keine Plakate und kein Schild, wichtig ist das Menschenbild“ damit die „Schwachen und die Starken füreinander einstehen an allen Tagen“. Die Preisträgerinnen und Preisträger mit Landrat Ben Schwarz (links), Markus Ungar-Hermann (hinterste Reihe, Dritter von links) und Honorata Martinus (Zweite von links), Leiterin der OBA und Organisatorin des Gedichtwettbewerbs. Ben Schwarz griff die Gedichte auf und wies darauf hin, dass es zwar viele Vorhaben für den Abbau von baulichen Barrieren gäbe, diese aber leider oft sehr lange in der Umsetzung lägen. Das Wichtigste in seinen Augen sei der Abbau der Barrieren im Kopf von allen Menschen, um ein inklusives und auch vielfältiges Leben für alle zu ermöglichen. Markus Ungar-Hermann, Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwabach-Roth, bedankte sich bei den Poetinnen und Poeten und wies darauf hin, wie wichtig die Teilhabe aller Menschen am täglichen Leben sei. Er fand: „Toll, wenn Institutionen wie die Lebenshilfe in diesen Bereichen auch die Unterstützung eines ganzen Landkreises oder einer Stadt erhalten.“











